Was sind die wichtigsten Prinzipien von Rückwärtsflotationsreagenzien?
Die Rückwärtsflotation von Eisenerz ist eine gängige Technik zur Entfernung von Verunreinigungen wie Siliziumdioxid und Aluminiumoxid aus Eisenerz, um seine Qualität für industrielle Anwendungen zu verbessern. Bei der Rückwärtsflotation werden die unerwünschten Minerale (typischerweise Siliziumdioxid und Aluminiumoxid) abgetrieben, während die wertvollen eisenhaltigen Minerale (wie Hämatit und Magnetit) in der Aufschlämmung verbleiben. Die Wirksamkeit dieses Verfahrens...
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Selektive Anreicherung von Verunreinigungen
- SammlerDie primären Reagenzien, die verwendet werden, um Kiesel- und Aluminiumoxidverunreinigungen selektiv zu schwimmen, während Eisenoxide in der Aufschlämmung zurückbleiben, sind. Häufige Sammler für die umgekehrte Flotation umfassen
Amineundquartäre Ammoniumverbindungen, die kationische Tenside sind.
- Die selektive Anlagerung des Kollektivs an die Oberfläche der Verunreinigungen wird durch chemische und physikalische Wechselwirkungen zwischen dem Reagenz und den Eigenschaften der Mineralschicht erreicht. Beispielsweise weisen Silica-Oberflächen negative Ladungen auf, die in basischen pH-Bedingungen günstig mit kationischen Kollektiven wechselwirken.
2.Depression von Eisenoxidmineralien
- Depressivawerden verwendet, um die Flotation eisenhaltiger Minerale wie Hämatit und Magnetit zu unterdrücken, wodurch sichergestellt wird, dass das Eisen im Abgang verbleibt, während Verunreinigungen aufgeflossen werden.
- Häufige Depressoren für Eisenoxide sind Stärke, Carboxymethylcellulose (CMC) und andere natürliche oder synthetische Polymere, die eine hydrophile Schicht auf der Oberfläche der Eisenminerale bilden und so die Adsorption des Kollektors verhindern.
3.pH-Steuerung bei der Flotation
- Der Flotationsprozess ist stark pH-empfindlich, wobei die Rückflotation von Eisenerzen oft unter alkalischen Bedingungen (pH 8–10) durchgeführt wird.
- Ein alkalischer pH-Wert fördert die optimale Wechselwirkung zwischen dem Kollektor (Aminen) und der Oberfläche von Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid, während gleichzeitig verhindert wird, dass Eisenoxide mitflotten.
4.Einsatz von Schaumstoffen
- Schaumstoffe werden hinzugefügt, um eine stabile Schaumschicht und Blasen zu bilden. Dies verbessert die Einbindung der abgeschiedenen Verunreinigungen in den Schaum, sodass sie effizient entfernt werden können. Häufige Schaumstoffe sindMethylisobutylcarbinol (MIBC)undKiefernnarbenöl.
5.Verträglichkeit der Reagenzien
- Die Reagenzien müssen miteinander verträglich sein, um eine effiziente Trennung zu gewährleisten. Beispielsweise sollten die Depressoren die Leistung von Sammlern oder Schaumstoffen nicht negativ beeinflussen. Kompatibilitätstests werden häufig bei Versuchen im Labormaßstab durchgeführt.
6. Hydrophobie und Oberflächenchemie
- Silica- und Aluminiumschadstoffe müssen für eine effektive Flotation hydrophob gemacht werden. Kollektoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Modifizierung der Oberflächenchemie, um Hydrophobie zu erreichen. Eisenhaltige Minerale bleiben aufgrund der Wirkung von Depressantien und der pH-Wert-Kontrolle hydrophil.
7. Dosierungsoptimierung
- Die Dosierung der Flotationsreagenzien ist entscheidend für die Gewährleistung einer optimalen Trennleistung. Ein übermäßiger Einsatz von Kollektoren kann zu einer Kontamination des Schaumes führen, während eine unzureichende Dosierung zu einer schlechten Flotation der Verunreinigungen führen kann. Die Dosierung muss sorgfältig bestimmt werden.
8. Minimierung des Reagenzkonsums und der Kosten
- Rückwärtsflotationsverfahren zielen darauf ab, eine maximale Trennleistung bei minimalem Reagenzkonsum zu erzielen. Die Modifikation der Reagenzformulierungen und die Optimierung der Prozessbedingungen können helfen, die Betriebskosten zu senken.
9. Umweltüberlegungen
- Die in der Flotation verwendeten Reagenzien müssen den Umweltstandards entsprechen, da sie nach dem Prozess als Abwasser abgegeben werden. Biologisch abbaubare oder umweltfreundliche Reagenzien werden zunehmend in Betracht gezogen, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Zusammenfassend hängt der Erfolg der Rückflotation von Eisenerz stark von der Auswahl, der Formulierung und der präzisen Anwendung von Reagenzien wie Sammlern, Depressoren, Schaumstoffen und pH-Modifikatoren ab. Ihre Wechselwirkung mit den Mineralschichten und die Flotationsbedingungen gewährleisten die selektive Entfernung von Verunreinigungen bei gleichzeitiger Erhaltung der Qualität des Eisenerzes.