Welche Mineralien behindern die Cyanidlaugung von Gold und wie kann man sie überwinden?
Die Cyanidlaugung von Gold ist ein weit verbreiteter hydrometallurgischer Prozess zur Extraktion von Gold aus Erzen. Bestimmte Mineralien, die im Erz vorhanden sind, können jedoch die Wirksamkeit der Cyanidlaugung beeinträchtigen, indem sie Cyanid verbrauchen, mit Gold um die Reaktion mit Cyanid konkurrieren oder die Goldoberfläche passivieren. Nachfolgend finden Sie eine Liste von häufigen Mineralien, die die Cyanidlaugung von Gold stören, die Mechanismen, durch die sie die Störung verursachen, sowie Strategien zur Minderung ihrer Auswirkungen:
Mineralien, die die Goldcyanidlaugung behindern:
Sulfide (z.B. Pyrit, Chalkopyrit, Arsenopyrit)
- MechanismusSulfidminerale können mit Cyanid reagieren, es verbrauchen und seine Verfügbarkeit für die Goldauflösung verringern. Darüber hinaus kann ihre Oxidation passivierende Schichten auf der Goldoberfläche bilden.
- Minderung:
- Voranbehandlung des Erzes mitRöstenoderDruckoxidationum Sulfide vor der Cyanidlaugung zu entfernen.
- Führen Sie eine Flotation durch, um Sulfidminerale vor der Läuterung zu trennen.
- VerwendungBleinitratals Additiv, um Sulfidinterferenzen zu minimieren und die Effizienz der Goldauslaugung zu erhöhen.
Kupferhaltige Mineralien (z.B. Chalkopyrit, Bornit, Malachit, Azurit)
- MechanismusKupferminerale bilden Komplexe mit Cyanid, verbrauchen Cyanid und können potenziell zu einem hohen Cyanidverbrauch führen. Kupfer kann auch Gold als Kupfer-Gold-Legierungen ausfällen.
- Minderung:
- Anwenden einesAmmoniak-Vorbehandlungum Kupferminerale selektiv vor der Cyanidlaugung aufzulösen.
- Passen Sie pH und Cyanidkonzentration sorgfältig an, um Kupferinterferenzen zu reduzieren.
- VerwendungZyanidrückgewinnungstechnologien(e.g. AVR- oder SART-Prozess), um Kupfer zurückzugewinnen und Cyanid zur Wiederverwendung auszufällen.
Kohlenstoffhaltige Materialien (z.B. Graphit, organischer Kohlenstoff)
- MechanismusKohlenstoffhaltige Materialien im Erz können gelöstes Gold aus der Lösung adsorbieren (ein Phänomen, das als "Preg-Robbing" bekannt ist), was die Goldausbeute verringert.
- Minderung:
- Führen Sie RöstenoderBio-OxidationKohlenstoffhaltige Materialien zu oxidieren und ihre preg-robbing Eigenschaften zu deaktivieren.
- Verwenden Sie Vorbehandlung mitCIL/CIP (Kohlenstoff-in-Laugung/Kohlenstoff-in-Paste)Prozesse, die Aktivkohle hinzufügen, um bevorzugt Gold anstelle von kohlenstoffhaltigem Material zu adsorbieren.
Cyanid-lösliche Grundmetalle (z. B. Zink, Blei, Nickel)
- MechanismusDiese Metalle lösen sich in Cyanidlösungen, was den Cyanidverbrauch erhöht und dessen Verfügbarkeit für die Goldauslaugung verringert. Ihre Reaktionsprodukte können ebenfalls Gold ausfällen oder die Goldrückgewinnung beeinträchtigen.
- Minderung:
- Vorbehandlung des Erzes zur Entfernung von Basismetallen durch Flotation oder selektive Auslaugung.
- Optimierung der Cyanidzugabe und pH-Wert.
Tonminerale
- MechanismusTonminerale können die Viskosität der Schlämme erhöhen, die Durchlässigkeit verringern und ein effektives Mischen behindern, was die Effizienz der Goldauslaugung verringert.
- Minderung:
- Verwenden Sie Dispergiermittel oder fügen Sie Kalk hinzu, um die Viskosität zu reduzieren und die Handhabung der Schlämme zu verbessern.
- Implementieren Sie eine ordnungsgemäße Erzzerkleinerung und -mahlung, um die Bildung von Feinpartikeln zu mindern.
Silicate (z.B. Glimmer, Quarz)
- MechanismusSilicate können eine physische Einkapselung von Goldpartikeln verursachen, wodurch der Kontakt mit der Cyanidlösung verhindert wird.
- Minderung:
- Steigern Sie die Mahleffizienz, um eingeschlossene Goldpartikel freizusetzen.
- Führen Sie die Schwerkraftkonzentration oder Flotation durch, um Gold von Silikatmaterialien zu trennen.
Eisenoxide (z. B. Magnetit, Hämatit)
- MechanismusDiese Mineralien können die Goldoberfläche passivieren oder physikalische Störungen verursachen.
- Minderung:
- Führen Sie eine gründliche Erzcharakterisierung durch, um die Goldfreisetzung zu bewerten und physikalische Trennmethoden wie Schwerkraft- und Flotationsverfahren zu optimieren.
Allgemeine Strategien zur Überwindung von Störungen:
- ErzcharakterisierungFühren Sie mineralogische Studien durch, um problematische Minerale und deren Konzentrationen zu identifizieren.
- VorbehandlungVerwenden Sie oxidative Vorbehandlung (z.B. Rösten, Autoklav oder Bio-Oxidation), um Sulfide zu entfernen oder kohlenstoffhaltige Materialien zu deaktivieren.
- Optimierung der AuslaugungsbedingungenPassen Sie die Zyankonzentration, den pH-Wert, die Sauerstoffgehalte und die Auslaugtemperatur an, um Störungen zu minimieren.
- ZusatzstoffeVerwenden Sie Additive wie Bleinitrat oder Kalk, um Sulfideinmischungen zu vermindern und die Auslaugungseffizienz zu verbessern.
- Alternative MethodenWenn die Cyanidlaugung nicht praktikabel ist, ziehen Sie alternative Verfahren in Betracht, wie z.B. Schwerkrafttrennung, Flotation oder Thiosulfatlaugung.
Eine sorgfältige Analyse der mineralogischen Zusammensetzung des Erzes kann den effektivsten Ansatz zur Maximierung der Goldrückgewinnung bei gleichzeitiger Minimierung des Cyanidverbrauchs und der Kosten bestimmen.
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