Welche Verfahren sind an einem Cyanidlaugungsexperiment beteiligt?
Die Cyanidlaugung ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Gewinnung von Edelmetallen (z. B. Gold und Silber) aus Erzen. Sie beinhaltet die Auflösung des Metalls in einer Cyanidlösung, gefolgt von der Rückgewinnung. Bei der Durchführung eines Cyanidlaugungsexperiments im Labor- oder Pilotmaßstab sind mehrere Schritte und Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die typischen Verfahren und Überlegungen:
Vorbereitungsphase
a. Sicherheitsmaßnahmen
- Persönliche Schutzausrüstung (PSA):Tragen Sie Handschuhe, Schutzbrille, einen Laborkittel und ggf. eine Maske oder einen Atemschutz.
- Belüftung:
Führen Sie das Experiment in einem gut belüfteten Raum oder unter einem Abzug durch, um das Einatmen giftiger Blausäuredämpfe zu vermeiden.
- Notfallprotokolle:
Stellen Sie den Zugang zu Notfallausrüstung (z. B. Augenspülstelle, Unfallsätze, Gegenmittel wie Amylnitrit oder Sauerstoff) sicher.
b. Materialien und Geräte
- Probe des Erzes (zerkleinert und gemahlen auf die gewünschte Partikelgröße).
- Natriumcyanid (NaCN) oder Kaliumcyanid (KCN) Lösung.
- Destilliertes Wasser.
- pH-Regulierungsmittel (z. B. Kalk oder Natronlauge).
- Rührgeräte (z. B. Magnetrührer, mechanischer Rührer oder Auslaugungsbehälter).
- Filterapparatur.
- Analytische Geräte (z. B. Atomabsorptionsspektrometer oder ICP zur Metallanalyse).
2. Probenvorbereitung
- Zerkleinerung und Mahlung:Eine homogene Erzprobe durch Zerkleinern und Mahlen auf die gewünschte Korngröße (typischerweise 75–80 % durch ein 200er Sieb) erhalten.
- Wiegen:
Die Erzprobe für das Experiment genau wiegen.
3. Cyanidlösung Vorbereitung
- Natrium- oder Kaliumcyanid in destilliertem Wasser lösen, um eine Lösung mit einer bekannten Cyanidkonzentration (z. B. 0,05–0 ...) vorzubereiten.
- Stellen Sie den pH der Cyanidlösung mit Kalk oder Natronlauge auf einen Wert zwischen 10 und 11 ein. Dies verhindert die Bildung des giftigen Blausäuregases.
4. Auslaugungsprozess
a. Mischen
- Legen Sie die vorbereitete Erzprobe in ein Reaktionsgefäß (z. B. Becherglas oder Auslaugungsbehälter).
- Fügt die Cyanidlösung in einem Flüssigkeits-Feststoff-Verhältnis hinzu, das ausreicht, um das Erz zu bedecken (z. B. 2:1 oder 3:1).
b. Rühren
- Rühren Sie die Mischung, um einen ausreichenden Kontakt zwischen der Cyanidlösung und den Erzpartikeln zu gewährleisten. Dies kann erfolgen mit:
- Magnet- oder mechanischem Rührer bei Laborexperimenten.
- Drehfässern oder Rührbehältern bei Pilotversuchen.
c. Auslaugungszeit
- Lassen Sie den Auslaugungsprozess für eine vorbestimmte Zeit ablaufen (z. B. 24–48 Stunden), um eine ausreichende ... (der Satz ist unvollständig)
- Überwachen Sie die Temperatur und die Rührgeschwindigkeit, um den Auslaugungsprozess zu optimieren.
5. Überwachung und Probenahme
- Entnehmen Sie periodisch Proben der Lösung zur Analyse.
- Analysieren Sie die Konzentration der gelösten Metalle (z. B. Gold oder Silber) mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) oder induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie (ICP).
6. Filtration und Rückgewinnung
- Trennen Sie nach der Auslaugung den festen Rückstand von der Flüssigkeit durch Filtration oder Dekantation.
- Prüfen Sie den Filtrat auf den Gehalt an gelösten Metallen.
- Gewinnen Sie das Edelmetall aus dem Auslaugungslösung mit einer der folgenden Methoden:
- Kohlenstoffadsorption:
Verwenden Sie Aktivkohle, um das Metall zu adsorbieren.
- Zinkfällung (Merrill-Crowe-Verfahren):
Fügen Sie Zinkpulver hinzu, um das Metall auszufällen.
- Elektrowinning:
Leiten Sie einen elektrischen Strom durch die Lauge, um das Metall auf einer Kathode abzuscheiden.
7. Nachbehandlung der Auslaugung
a. Entgiftung von Cyanidabfällen
- Behandeln Sie die verbrauchte Lösung, um das Cyanid vor der Entsorgung zu neutralisieren. Häufige Methoden sind:
- Chemische Oxidation:
Verwenden Sie Wasserstoffperoxid, Chlor oder Schwefeldioxid, um Cyanid abzubauen.
- Natürliche Abbauprozesse:
Lassen Sie Cyanid unter kontrollierten Bedingungen (falls erlaubt) natürlich abbauen.
- Alkalische Chlorierung:
Umwandlung von Cyanid in Cyanat unter Verwendung von Chlor oder Hypochlorit.
b. Analyse des Abfalls
- Analysieren Sie den festen Rückstand (Abfall), um die verbleibende Metallmenge zu bestimmen und die Effizienz des Auslaugungsprozesses zu beurteilen.
8. Datenanalyse und Berichterstellung
- Berechnen Sie den Metallrückgewinnungsgrad basierend auf dem ursprünglichen Erzgehalt und der im Auslaugungsfiltrat gelösten Menge.
- Evaluieren Sie die Auslaugungskinetik und optimieren Sie die Parameter (z. B. Cyanidkonzentration, pH-Wert, Temperatur und Rührgeschwindigkeit).
9. Reinigung und Entsorgung
- Dekontaminieren Sie alle Geräte und stellen Sie die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfallstoffen gemäß den lokalen Umwelt- und Sicherheitsvorschriften sicher.
Wichtige Überlegungen
- Umweltbelastung:Minimieren Sie den Cyanidgebrauch und gewährleisten Sie eine sichere Entsorgung, um eine Kontamination zu vermeiden.
- Optimierung:Passen Sie Parameter wie Cyanidkonzentration, Auslaugungszeit und Rührgeschwindigkeit an, um die Rückgewinnung zu maximieren.
- Sicherheit:Priorisiere stets die Sicherheit beim Umgang und der Entsorgung von Cyanidlösungen.
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